Dorian Hunter: 16: Der Moloch

Die spannende Verfolgungsjagd nach DORIAN HUNTER geht weiter. Der dem eigenen Namen nach Jäger wurde schon vor ein paar Folgen ebenfalls zum Gejagten. Nicht nur der Secret Service ist hinter ihm her, auch die Killer seiner teuflischen Familie sind ihm auf den Fersen. Allen voran derzeit ‚Der Moloch‘ welches auch der Titel von Folge 16 ist.

Erneut sind wir nicht direkt im Geschehen der Gegenwart, sondern verfolgen weiterhin die Befragung von Armand Melville (Oliver Kalkofe) durch den Secret Service. Melville ist der letzte bekannte Mensch, der Hunter lebend gesehen hat, und natürlich hat der Journalist seine Kamera dabei gehabt. Die Beamten sichten die Videos und versuchen zwischendurch immer mal wieder, ein paar zusätzliche Informationen aus Melville herauszubekommen, die nicht auf Band zu sehen sind.
Hunters Flucht hat ihn zunächst nach Nizza geführt. Von dort aus ist er auf eine griechische Insel gehetzt, um dort dann auf die Jacht seines Freundes Jeff Parker zu steigen, der gerade mit einer Feiergesellschaft auf Lustreisen ist.
Asmodi hat inzwischen den Verdacht, welcher Dämon Hunter in seiner Arbeit unterstützt. Entsprechend macht er Olivaro unmissverständlich klar, was ihm passieren wird, wenn Asmodi herausfindet, dass sein Verdacht begründet ist. Olivaro ist letztlich derjenige, der als erster zu sehen bekommt, was der Moloch genau ist und zu was er imstande ist.
Die Jacht von Parker stoppt plötzlich und unerwartet. Hunter, der natürlich bei jeder Kleinigkeit Verdacht schöpft, ist absolut aufmerksam und bemerkt sogleich, dass sich fortan immer mehr Leute der Schiffsbesatzung und Passagiere merkwürdig verhalten…

Es ist und bleibt spannend bei DORIAN HUNTER. Alles deutet darauf hin, dass es demnächst zu einem großen Showdown kommen wird. Die rastlose Hatz hin zu dem Versteck, in dem sich eine persönliche Habseligkeit von Asmodi befinden soll, mit deren Hilfe Hunter in der Lage wäre, den Teufel zu besiegen, wird durch den Moloch schwer bedroht. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber der Schluss des Hörspiels ist eine der besten Szenen, die die Serie bislang zu bieten hatte und an Spannung kaum zu überbieten. Wir sind absolut gespannt, wie es weiter gehen wird, zumal von nun an Melville als Begleiter von Hunter nicht mehr möglich ist und entsprechend auch die Videoaufnahmen ein Ende haben müssten.

Tolle Sprecher, tolle Soundeffekte, eine düstere Story, die trotz der Mystery- und Horrorelemente erfreulich bodenständig ist, was will man mehr? DORIAN HUNTER ist auf dem Vormarsch, und mit Andreas von der Meden als Jeff Parker hat man sich erneut eine starke Stimme als Gast eingeladen. Bei der hohen Qualität müssen sich Serien wie Gabriel Burns warm anziehen, um mithalten zu können. Hinzu kommt, dass Hunter derzeit deutlich flüssiger mitverfolgt werden kann, da die Releases nicht so weit auseinander liegen…