John Sinclair: 43: Ich flog in die Todeswolke

Wir machen einen Sprung, genau wie John am Ende dieser Folge! Nachdem wir euch hoffentlich mit den Rezensionen zu den ersten zwei Folgen sowie der Vorgeschichte von JOHN SINCLAIR angefixt haben, überlassen wir es euch selbst, die vierzig Episoden zu erleben, ohne Rezension, ohne Spoiling, einfach selbst überraschen lassen und genießen, die wir jetzt überspringen werden! Entsprechend starten wir in die aktuellen Geschehnisse, und die haben es in sich! Mit Folge 43 ‚Ich flog in die Todeswolke’ kommt nun die erste Hälfte eines Zweiteilers…

JOHN SINCLAIRS größten Feinde, nämlich die Mordliga um Solo Morasso sowie Asmodina, Satans Tochter, haben ein Bündnis geschlossen, um sich Sinclairs zu entledigen. Ihr Plan ist denkbar einfach: der Geisterjäger muss entwaffnet werden und kann dann locker aus dem Weg geräumt werden. Da ihnen selbst die Entwaffnung aber zu gefährlich ist, heuern sie zwei professionelle Diebe an, die Sinclairs Einsatzkoffer entwenden sollen. Nach einer kleinen Auseinandersetzung, bei der Sinclair bewusstlos geschlagen wird, gelingt ihnen dies auch.
Sinclair und sein Team nehmen selbstverständlich sofort die Jagd nach den Dieben auf, wobei sie viel mehr an den Hintermännern interessiert sind und daher die eigentlichen Diebe zunächst nur beobachten. Deren Auftraggeber (Mr. Mondo) hat als Treffpunkt den Flughafen genannt. Sinclair folgt den Dieben in ein Flugzeug, doch der Plan von Solo Morasso sieht vor, dass dieses in den Atlantik stürzen soll.
Währenddessen entdeckt Suko Mr. Mondo und Lady X im Aussenbereich des Flughafens. Mit einem Taxi folgt er ihnen bis zu einem privaten Flugfeld. Ihre Aufholjagd ist allerdings nicht unbemerkt geblieben. Bei der darauf folgenden Schießerei kann Mr. Mondo zwar entkommen, dafür erwischt Suko aber Lady X.
Im Flugzeug spitzt sich die Lage derweil zu. Zwar ist es Sinclair gelungen, die Diebe zu überwältigen, die Besatzung von seiner Rechtschaffenheit zu überzeugen und seinen Koffer wiederzuerbeuten, dafür steuert die Maschine allerdings auf die plötzlich auftauchende Todeswolke zu und reagiert nicht mehr auf die Befehle der Piloten. Hilflos muss Sinclair mit ansehen, wie die gesamten Passagiere durch den Giftnebel umkommen. Lediglich die Pilotenkanzel kann er durch einen weißmagischen Bannkreis schützen, doch das hilft nur bedingt, denn die Maschine stürzt ab. Die einzige Chance, die ihnen bleibt, ist der Sprung aus dem Flugzeug.

Soviel zur Handlung! Ausnahmsweise gilt es diesmal nicht, sich mit Dämonen und Geistern herumzuplagen, sondern diesmal handelt es sich eher um einen Kriminalfall (der Part mit den Geistern kommt bestimmt noch in der zweiten Hälfte). Diese Abwechslung gefällt, und Sinclair mal richtig hilflos zu sehen, ist auch etwas Außergewöhnliches. Lediglich der eher unspannende Schluss mit dem Sprung aus dem Flugzeug ist im Vergleich zu früheren Cliffhangers ein wenig enttäuschend. Über die gute Qualität der Produktion muss, so denke ich, nicht erneut berichtet werden.