Perry Rhodan: 14: Terraner als Faustpfand

PERRY RHODAN gehört zusammen mit STAR TREK und STAR WARS zum größten Serienkosmos der Science Fiction. Seit 1961 erscheinen die bunten Heftchen in kurzen Intervallen. Schwer also, nach fast 50 Jahren den Einstieg zu finden. Wer an der vorliegenden Reihe „Sternenozean“ interessiert ist, sollte zuerst die Reviews zu den vorangegangenen Folgen lesen, da „Sternenozean“ eine Fortsetzungsreihe ist. Um nicht vollends den Verlauf zu verraten, empfehle ich im Zweifelsfall das Lesen abzubrechen.

Nach der schleppenden Perry-Folge geht es zurück zu Kantiran. Ein Lichtblick, denn verspricht dieser doch in der Auseinandersetzung mit Shallowain Action und Spannung. Nach der geglückten Rettungsaktion durch Gucky und Icho Tolot über und auf Hayok lecken die Terraner ihre Wunden: Maulwurf Molinas wird sich wünschen, sein ruhiges Archiv nicht verlassen zu haben…er liegt im Sterben.

Eine schlechte Nachricht kommt selten allein. Die Helden der LFT haben es noch nicht geschafft, die Grenzen des arkonidischen Kristallimperiums zu verlassen. Derzeit harren sie noch Mitten in Vhalaum aus, oder besser gesagt: darunter. Die Terraner betreiben eine große Spionageeinrichtung in der Stadt. Blöd nur, dass ihre Positionen verraten und das ganze Areal von Truppen Shallowains umstellt wurde. Der Konflikt ist unausweichlich und erscheint für die Sympathieträger der Serie hoffnungslos,…

…wären da nicht Kantiran und Gucky, die sich außerhalb des „Speichers“ befinden, wo sie am Training von Kantirans mentalen Fähigkeiten arbeiten. Können auch diesmal tierische Helfer die Situation retten?

Im Gegensatz zum Perry-Strang garantiert das Kantiran-Pendant einmal mehr das, was man auf der anderen Seite vermisst: es geht zur Sache. Darüber hinaus könnte man an dieser Stelle einmal mehr die Perfektion der technischen Umsetzung oder die Professionalität der Sprecher loben, oder aber es einfach lassen und darauf verweisen, dass man dies fast schon die ganze Zeit über getan hat. Bleibt die Hoffnung, dass Vater und Sohn langsam von ihren Planeten herunter kommen, sich beide wieder treffen und sich um das Problem der galaktischen Störungen kümmern können.