Perry Rhodan: 17: Kampf um den Speicher

PERRY RHODAN gehört zusammen mit STAR TREK und STAR WARS zum größten Serienkosmos der Science Fiction. Seit 1961 erscheinen die bunten Heftchen in kurzen Intervallen. Schwer also, nach fast 50 Jahren den Einstieg zu finden. Wer an der vorliegenden Reihe „Sternenozean“ interessiert ist, sollte zuerst die Reviews zu den vorangegangenen Folgen lesen, da „Sternenozean“ eine Fortsetzungsreihe ist. Um nicht vollends den Verlauf zu verraten, empfehle ich im Zweifelsfall das Lesen abzubrechen.

Mit der vorliegenden Episode wird an „Terraner als Faustpfand“ angeschlossen und der Kantiran-Erzählfaden wieder aufgenommen. Der Speicher, die Spionageeinrichtung der LFT in Vhalaum, ist von den arkonidischen Truppen Shallowains umstellt. Nun Beginnt der Sturm. Während sich die Besatzung der Station einer schieren Übermacht erwehren muss, können Kantiran und Gucky, die außerhalb weilen, dem Geschehen fast nur tatenlos zusehen. Die letzten Hoffnungen liegen allein in den Kräften des Halluter Icho Tolot und in der Möglichkeit, dass jemand den Notruf empfängt und zu Hilfe kommt. Der Kampf um den Speicher ist jedenfalls voll entbrannt.

Rasant und voller Action präsentiert sich die vorliegende Folge. Knapp 70 Minuten tobt das eindringlich erzählte Gefecht, das ein unerwartetes Ende aufweisen kann. Trotz der Tatsache, dass eigentlich gar nicht so viel passiert, wird der Hörer gefesselt und er fiebert mit den Helden mit. Ausgestattet mit den hervorragenden Sprechern und den professionellen Soundeffekten ist „Kampf um den Speicher“ ein Highlight der Sternenozean-Reihe und unterhaltsame Sciencefiction vom Feinsten.