Perry Rhodan: 25: Das Paragonkreuz

PERRY RHODAN gehört zusammen mit STAR TREK und STAR WARS zum größten Serienkosmos der Science Fiction. Seit 1961 erscheinen die bunten Heftchen in kurzen Intervallen. Schwer also, nach fast 50 Jahren den Einstieg zu finden. Wer an der vorliegenden Reihe „Sternenozean“ interessiert ist, sollte zuerst die Reviews zu den vorangegangenen Folgen lesen, da „Sternenozean“ eine Fortsetzungsreihe ist. Um nicht vollends den Verlauf zu verraten, empfehle ich im Zweifelsfall das Lesen abzubrechen.

Nach dem Zusammenbruch der Distanzspur sind die Gefährten um Perry vorerst im Arphonie-Sternenhaufen gestrandet, doch dieses Gefühl ist ja nicht neu. Denn einmal mehr ist das Glück mit den Rittern der Tiefe, die in General Taver sowohl einen neuen Verbündeten als auch einen Vertreter einer längst als ausgestorben gedachten Rasse gefunden haben. Allein im Sterenozean von Tan Jamondi gelten die Shoziden, wie Rorkhete einer ist, als von den Kybb besiegt und vertrieben; in Arphonie konnten sie sich lange dem Zugriff der Kybb entziehen.
Doch diese Zeit ist vorbei. Die Shoziden und die seit den Tagen der Blutnacht von Barinx auf dem Wasserplaneten Graugischt noch existierende Schutzherrin Carva Andaxi müssen handeln; ob sie wollen oder nicht.
Obwohl Perrys Plan, den Verräter Tagg Kharzani, den Herrscher des Schlosses Kerzesch direkt anzugreifen bei der alten und pazifistisch denkenden Schutzherrin und General Taver keine Begeisterungsstürme auslösen, verrät sie den Helden Indizien für den Aufenthaltsort des Paragonkreuzes. Der Ort wird von mehreren Festungen der Kybb stark verteidigt – wie sollte es anders sein -, doch vielleicht können die Eingeborenen um den sympathischen Shawann den Sternenreisenden eine Hilfe sein.

„Das Paragonkreuz“ stellt das Ende einer langen Suche dar, soviel sei verraten. Und aus dem Ende der einen Sache ergibt sich der Beginn einer neuen: Die totale Auflehnung gegen die Kybb kann beginnen. Voller Rasanz, Spannung…und Begeisterung.