„Die Rettungsmission auf dem Taroxschiff scheint missglückt zu sein, als Jay und Spooner von feindlichen Nomasoldaten entdeckt werden. Sie können zwar zusammen mit den Gefangenen entkommen und sich in einem der düsteren Unterdecks verschanzen, doch die Situation ist ausweglos.
Da erhalten die Männer von der Skyclad plötzlich Hilfe von unerwarteter Seite…“
Regie: Peter Lerf
Jayson „Jay“ Jublonksky: Johannes Steck
Ian Pierce: Gordon Piedesack
Nicolas Spooner: Martin Sabel
Kaylani Soto: Julia Casper
Dr. .Francis Copeland: Marc Schüler
Dr. Amy Keppler: Bettina Zech
Steve Charlton: Dirk Hardegen
Baloras: Matthias Keller
Tarlin: Marco Rosenberg
Kari: Claudia Urbschat-Mingues
N’Duk: Herbert Schäfer
A‘ Kara: Tobias Brecklinghaus
Fazit: Zu „Unter Feinden“ ein Review zu schreiben, erweist sich als relativ schwierig, denn letztendlich beschränkt sich diese Folge nahezu komplett auf zwei Hauptszenen. Zunächst einmal begleiten wir das Rettungsteam dabei, wie es durch die Korridore des Tarox-Schiffes schleicht, um Amy Keppler zu befreien, wobei es mehrfach von Nomasoldaten angegriffen wird. Aber irgendwie gelingt es ihnen fast immer, ihren Hals noch aus der Schlinge zu ziehen. Amy steht irgendwann ihrem Peiniger gegenüber und muss sich entscheiden, ob sie lieber überleben will oder sich mit ihm zusammen in die Luft jagt.
Als das Rettungsteam dann doch eingekesselt wird und schon aufgeben will, erscheint Rettung in letzter Sekunde, und es kommt zu einer Raumschlacht zwischen den Tarox und den Kintarianern- ein nahezu perfekter Zeitpunkt für die Besatzung der Skyclad, den belagerten Planeten zu verlassen und ihr Heil in der Flucht zu suchen…
Mich erinnert die aktuelle Handlung zwischen Amy und den Tarox ein wenig zu stark an die Amazon-Serie „Star Trek-Discovery“, aber das mag nur Zufall sein. Dies macht die Handlung per se ja nicht schlecht, sondern sorgt nur dafür, dass viele Dinge vorhersehbar waren. Nachdem es nun zwischen den befeindeten Parteien erstmalig einen richtigen Schlagabtausch gab, bin ich gespannt, wie die Story weiter geht. Insgesamt könnte die Serie langsam aber mal das Erzähltempo wieder ein wenig anziehen…
