LONDON HAS FALLEN (Universum Film GmbH)

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Plötzlich und unerwartet segnet der britische Premierminister das Zeitliche, woraufhin sich die mächtigsten Männer der Welt aufmachen, um ihm ein letztes Mal die Ehre zu erweisen. Mit dabei ist selbstverständlich auch US-Präsident Benjamin Asher (aaron Eckhart),der sich von seinem Leibwächter Mike Banning (Gerard Butler) begleiten lässt. Als ehemaliger „Olympus has fallen“-Zuschauer erwartet man natürlich, dass die Veranstaltung tierisch in die Hose geht, und genauso ist es auch. Auf Kommando erscheinen Terroristen, jede Menge davon, unter anderem auch getarnt als Polizisten, und nehmen die Staatsmänner unter Feuer. Großer Auftritt für Mike Banning…

Ich will gar nicht mehr großartig auf die Handlugn des Films eingehen, denn alles läuft, wie man es erwartet: der Präsident wird entführt, Banning schießt ihn wieder frei. Hier wird rasantes Actionkino geboten, bei dem man ganz getrost den Kopf ausschalten kann (oder vielleicht sogar muss, denn Logik wird hier nicht unbedingt groß geschrieben).
Ja, Action satt, nonstop, viel Geballer, große Explosionen, viel Blitz und Donner sozusagen. In Nebenrollen glänzen u.a. noch Angela Bassett und Morgan Freeman, und bei dieser hochkarätigen Besetzung kann man sicher sein, dass das Ergebnis stimmt. Inhaltliche Tiefe erwartet bei solch einem Film doch sowieso kaum jemand, oder?
Ich fühlte mich trotz (oder gerade aufgrund) des inhaltlichen Flachwassers doch angenehm unterhalten und kann den Film für den einmaligen Gebrauch unbedingt empfehlen, aber sicherlich ist das kein Film, den man unbedingt noch einmal sehen muss. Da gab es schon deutlich bessere Actiontitel…