Dorian Hunter – 52: Schiff der verlorenen Seelen (Zaubermond)

„Die Jagd nach ihrem neugeborenen Sohn Martin führt Dorian und Coco vom Himalaya bis an die panamaische Ostküste. Hier in Portobelo ist Dorian in seinem dritten Leben als Georg Rudolf Speyer vor 400 Jahren in See gestochen. Aber fährt die „Torquemada“ tatsächlich heute noch als Geisterschiff über die sieben Meere – mit Martin an Bord?“
Regie: Dennis Ehrhardt
Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Coco Zamis: Claudia Urbschat-Mingues
Georg Rudolf Speyer: Tim Knauer
Arbues de Arabal: Robin Brosch
Hekate: Stephanie Kellner
u.v.m.

Fazit: Die Zeit drängt. Rein rechnerisch bleiben Dorian nur noch 12 Stunden, bevor das Theriak seine tödliche Wirkung komplett entfaltet. Coco versucht alles in ihrer Macht stehende, um dies hinauszuzögern, aber sie scheitert. So bleibt ihr nur noch, all das verborgene Wissen von Dorian an sein Leben als Georg Rudolf Speyer zurückzubringen und zu speichern, damit zumindest sie eine Chance hat, Martin zu retten, wenn Dorian schon nicht gerettet werden kann…
Schiff der verlorenen Seelen ist eine Flashback-Folge, in der wir in Rückblicken aus den Erzählungen Dorians heraus erfahren, was damals als Georg Rudolf Speyer passiert ist. Dieser war auf einer Schiffspassage zusammen mit Arbues de Arabal, der ihm von einer Freundschaft mit Faust berichtet hatte. Doch auf dem Schiff geht es nicht mit rechten Dingen zu, Mannschaftsmitglieder ergreisen oder verschwinden völlig. Hat Arbues etwas damit zu tun?
Hier fiebern wir doppelt mit, einmal in der Vergangenheit und einmal in der Jetzt-Zeit. Zwölf Stunden für Dorian, das ist nicht viel Zeit, um ein Geisterschiff zu finden, seinen Sohn zu retten und ggf. sogar noch ein Gegenmittel zu erhalten, um dem Tod von der Schippe zu springen. Und je mehr er sich zurück entsinnen kann, umso mehr wird klar, warum Hekate ein Gefühl für ihn empfindet, das viel schlimmer noch als Hass ist…
Wie üblich: Kopfkino vom Feinsten!