„Verfolgt von Heckenschützen, haben Dorian Hunter und Coco Zamis das Basislager auf dem Amai Dablang erreicht. Das Versteck der angeblichen Yetis scheint nur noch einen Steinwurf entfernt – und damit der geheimnisvolle Ort, an dem Hekate Dorians und Cocos Sohn Martin gefangenhält…“
Regie: Dennis Ehrhardt
Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Coco Zamis: Claudia Urbschat-Mingues
Gregor Yameshi: Torben Liebrecht
Delphine Benné: Ilya Welter
u.v.m.
Fazit: Am Ziel seiner Reise muss Dorian erkennen, dass er, man mag schon fast sagen ein weiteres Mal, erneut nur eine Marionette in einem Spiel ist, an dessen Ausgang er kaum Einfluss haben kann. In Hekates Versteck finden sie unvorstellbare Schrecken, doch haben sie hierfür nahezu keinen Blick übrig, denn Jeff Parker scheint ebenfalls in Hekates Gewalt gelangt zu sein, und Dorian läuft die Zeit davon.
Mehr kann und will ich an dieser Stelle aus Spoilergründen nicht verraten. Der Ausgang des Hörspiels lässt den Zuhörer vermutlich ähnlich frustriert und verzweifelt zurück, wie es Dorian selbst gehen muss. All diese Mühen und Aufwendungen, wofür? Hekate genießt ihre Rache, und doch wissen wir selbst noch gar nicht so genau, warum sie sich an Hunter bzw. an Speyer rächen will. Nur, weil er sie vor vielen, vielen Jahren verschmäht hat? Wir sind jedenfalls gespannt, wie es weiter geht…