Raumstation Alpha-Base: 08: Feind

Captain Nicole Schwing erwacht aus ihrer Ohnmacht und findet sich in einer völlig fremden Welt wieder. Einer gefährlichen Welt. Und als sie auf Lebewesen trifft, wollen diese sie nicht leben lassen. Der Captain versucht zu entkommen. Ohne Erfolg! Ihr Schicksal ist besiegelt und niemand kann ihr mehr helfen.

Mitten in der Wüste, an einem unbekannten Ort, ohne ein Anzeichen ihrer Crew und weit weg von der Alpha Base tapst Captain Nicole Schwing in die Hände von Wüstenmenschen, welche die Ahnungslose ihren Göttern opfern wollen. Auch Commander Abel und Sergeant Olsen erwachen wenig später in der lebensfeindlichen Gegend. Währenddessen machen sich die übrigen Führungskräfte auf der Alpha-Base – allen voran Tim Wagnis – auf die Suche nach den verschollenen Offizieren – als plötzlich ein alter Bekannter auftaucht und dem Geschehen eine gefährliche Wendung gibt.

Die mittlerweile achte Folge „Feind“ beginnt ebenso ungewöhnlich, wie sie mit einem wahren Cliffhanger allerhöchster Güte endet. Dazwischen wird in gut 45 Minuten eine kompakte Geschichte erzählt, die man an dieser Stelle aufgrund akuter Spoiler-Gefahr nicht näher beschreiben sollte. Festzuhalten bleibt: in der Wüste ist nie alles so, wie es wie in einer Fata Morgana erscheint.

Nach den Vorgänger-Folgen, bei denen ständig der Handlungsort wechselt, geht „Feind“ anders vor und ermöglicht dem Zuhörer diesmal die Konzentration auf einen einzigen Erzählstrang. Fragt man sich zuerst, was die Folge bezweckt, so wird man doch vom Ende quasi überrannt und überrascht. Gute Folge, nach der man sich die Fortsetzung herbeisehnt.