Es darf wieder getanzt werden. Mit JUST DANCE 2014 liefert Ubisoft den aktuellen Ableger der Party-Granate. Wie fast schon üblich, halten sich die Neuerungen des Spiels in Grenzen, man erfindet ein Tanzspiel nun einmal nicht mal eben neu. Die grundlegende Steuerung, in der man seinem virtuellen Abbild nach bestem Wissen und Gewissen nachtanzt, ist weiterhin so geblieben, und auch bei den Spielmodi hat sich im Kern nicht viel getan. Nichtsdestotrotz wäre dies der erste Nachfolgeteil, der sich mit stolz geschwellter Brust ebenso „Not just dance, but also battle 2014“ nennen dürfte. Warum? Das lest ihr in unserem Test.
Bislang ging es bei JUST DANCE immer darum, vorm heimischen Fernseher zu zappeln, im Bestfall mit Freunden zusammen, und hierbei um die besten Platzierungen zu kämpfen. Daran hat sich wie gesagt grundlegend nichts geändert. Weiterhin steht ihr in eurem heimischen Wohnzimmer, beobachtet die virtuellen Vortänzer und versucht, so synchron wie nur irgend möglich genau das nach zu tanzen, was euch da vor gemacht wird. Warum also betonen wir gerade bei der neuen Version, dass es nicht nur ums Tanzen geht, wo doch alles so schön beim Alten geblieben zu sein scheint? Ganz einfach: erstmalig habt ihr nun auch die Möglichkeit, eure Körperklaus-Fähigkeiten online mit Leuten aus aller Welt zu messen. Dass das dann nicht nur aus geselliger Laune heraus passiert, sondern in einen wahren Wettstreit ausartet, dürfte klar sein.
Ansonsten sicherlich, wie bei so ziemlich allen Tanz-, Sing-, Gitarrenspiel- oder sonst wie gearteten Musikspielen üblich, dürfte das Hauptinteresse der im Spiel enthaltenen Songs gelten. Es dürfte eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei sein (okay, Rock-Puristen werden vielleicht nicht wirklich fündig werden, aber die gelten in der Regel ja auch als Tanz-Muffel und sind entsprechend eh besser bei Rocksmith und Co. aufgehoben). Um euch nicht noch länger auf die Folter zu spannen, hier die Übersicht in alphabetischer Reihenfolge der Interpreten. Wir wünschen euch viel Spaß beim Abzappeln!
Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight) – ABBA• The Way – Ariana Grande Ft. Mac Miller; Could You Be Loved – Bob Marley; Isidora – Bog Bog Orkestar; Fine China – Chris Brown; Limbo – Daddy Yankee; Get Lucky – Daft Punk Ft. Pharrell Williams; Moskau – Dancing Bros.; She Wolf (Falling To Pieces) – David Guetta Ft. Sia; Prince Ali – Disney’s Aladdin; It’s You – Duck Sauce; Turn Up The Love – Far East Movement Ft. Cover Drive; Alfonso Signorini (Eroe Nazionale) – Fedez; The Love Boat – Frankie Bostello; Careless Whisper – George Michael; I Will Survive – Gloria Gaynor; Rich Girl – Gwen Stefani Ft. Eve; Feel So Right – Imposs Ft. Konshens; Wild – Jessie J Ft. Big Sean; I Kissed A Girl – Katy Perry; C’mon – Ke$ha; Applause – Lady Gaga; Just Dance – Lady Gaga Ft. Colby O’Donis; Just A Gigolo – Louis Prima; Blame It On The Boogie – Mick Jackson; In The Summertime – Mungo Jerry; Pound The Alarm – Nicki Minaj; Starships – Nicki Minaj; Troublemaker – Olly Murs Ft. Flo Rida; Kiss You – One Direction; Feel This Moment – Pitbull Ft. Christina Aguilera; Gentleman – PSY; Ghostbusters – Ray Parker Jr.; Maria – Ricky Martin; Where Have You Been – Rihanna; Candy – Robbie Williams; Blurred Lines – Robin Thicke Ft. Pharrell; 99 Luftballons – Rutschen Planeten; Miss Understood – Sammie; Nitro Bot – Sentai Express; Danse (Pop version) – TAL; Flashdance…What A Feeling – The Girly Team; Aquarius/Let The Sunshine In – The Sunlight Shakers; Y.M.C.A. – Village People; #thatPOWER – will.i.am Ft. Justin Bieber; Follow The Leader – Wisin & Yandel Ft. Jennifer Lopez