Als gäbe es nicht schon genug Found-Footage & Wiggle-Cam-Mist, wird uns hier gleich ein weiterer Streifen gegen den Latz geknallt, der nebenbei erwähnt von den Machern von Paranormal Activity ist… Na? Ist die Freude auf den Film bei euch genau so groß wie bei mir auch? *hust*
Es mag zwar gemein sein auf diesem sehr speziellen Genre rumzureiten, aber eines nach dem anderen. Worum geht es in dem Film überhaupt? DEVILS DUE – Teufelsbrut handelt von dem frisch vermählten Ehepaar Zach & Samantha McCall. Traditionsgemäß geht es für das Paar erstmal in die Flitterwochen, natürlich nicht ohne Videokamera die jeglichen Non-Sense mit filmt. Die Flitterwochen sind für das junge Ehepaar ein sehr schönes Erlebnis, da fällt es doch fast gar nicht auf, dass sie sich aus gutem Grund an eine der Nächte nicht wirklich erinnern können, in der seltsames passiert ist.
Aus den Flitterwochen zurück stellt Samantha fest, dass sie Schwanger ist und schon bald ein Neugeborenes auf die Welt bringen darf… Doch was sich während der Schwangerschaft mit ihrem Körper und ihrem ungeborenen abspielt, lässt nur erahnen welch Teufelsbrut uns hier erwartet…
Wie bereits oben erwähnt, ist Found-Footage oder Wiggle-Cam kram inzwischen eher so im Korb der Dinge die ihre Glanzzeiten hinter sich haben gelandet. Schnelllebiges Genre mit wenig Pepp und Innovation. DEVILS DUE mag vielleicht einer der besseren Filme dieser Art sein, aber der Markt ist an dieser Stelle nun echt überfüllt. Knallhart gesagt war z.B. eigentlich spätestens nach dem zweiten Paranormal Activity alles gesagt und mit DEVILS DUE liegt uns ein Film vor, der die gleichen Stilistiken etc. anwendet, wenn auch eine komplett andere Story erzählt, mit völlig unterschiedlichen Schwerpunkten.
DEVILS DUE hat mich nicht überzeugt. Zu viele stumpfe Konversationen und Logiksprünge und es passiert einfach die meiste Zeit des Films nichts Bahnbrechendes. Schaut euch am besten die letzten 10 Minuten an, dann habt Ihr quasi das spannendste vom Film gesehen.