„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht
„Nicht schuldig wegen Unzurechnungsfähigkeit“…das klingt für den verurteilten Mörder Edmund Rafelsen als Trick zu verlockend. Doch als er in Dr. Larsons Nervenheilanstalt gebracht wird, bekommt er mehr, als er erwartet hatte. Viel mehr.“
- Regie: Christoph Piasecki
- Edmund Rafelsen und Achilles: Kai Taschner
- Rose Connelly: Dana Freidrich
- Ronald Tomlinson: Andreas Otto
- Rudy Horton: Constantin von Westphalen
- Bezirksstaatsanwalt: Bodo Wolf
- Wärter: Daniel Faust
- Mädchen: Celina Walter
- Mutter: Liane Rudolph
- Junge: Leon Aubrecht
- Host: Peter Flechtner
- Credits: Alex Bolte
Fazit: „Wahn und Wahnsinn“ erscheint zunächst klar strukturiert: ein Mörder, der in eine Nervenheilanstalt verbracht wird, weil er wegen Unzurechnungsfähigkeit nicht ins Gefängnis kann. Dass das Alter Ego „Achilles“ lediglich geschauspielert wird, bekommt der aufmerksame Zuhörer schnell mit. Alles, was danach folgt, erscheint irgendwie wirr und nicht plausibel, und auch, wenn ich die Auflösung am Schluss durchaus mag, erscheint mir der Zwischenteil nicht glaubwürdig genug, um die Geschichte komplett abzukaufen…