„Robert Craven und seine Begleiterin Priscylla sind endlich in London angekommen und machen sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen „Howard“. Sie finden ihn auch. Doch plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint. Und Schatten der Vergangenheit greifen nach dem jungen Hexer.“
Regie: Stefan Lindner
Robert Craven: Patrick Borlé
H.P. Lovecraft: Oliver Mink
Rowlf: Thomas Albus
Priscylla: Katharina von Daake
Dr. Gray: Werner Wilkening
Lyssa: Claudia Urbschat-Mingues
Andrew: Fabian Harloff
Roderick Andara: Stefan Wilkening
Erzähler: Stefan Lindner
Fazit: Nach etwas längerer Pause geht es bei „Der Hexer von Salem“ nun endlich weiter, und man hat das Gefühl, als hätte Stefan Lindner mindestens genauso sehnlichst erwartet, dass es endlich weiter geht, denn er verliert nicht viel Zeit und lässt hier eine Bombe nach der nächsten platzen. Die rasanten Action-Szenen wechseln sich gekonnt mit mehr narrativen Abschnitten ab, sodass man das soeben gehörte immer einen Augenblick verdauen kann,, und während die Story inhaltlich vorangetrieben wird, kann gleichzeitig auch der nächste Knaller vorbereitet werden. Sei es die Auflösung, um wen es sich bei Howard, dem Freund seines Vaters, tatsächlich handelt, seien es die ersten direkten Begegnungen mit den Kreaturen des Cthulhu, oder aber auch die Auflösung über die Identität des dritten Hexers: das grundlegende Tempo in dieser Folge ist mehr oder minder Dauersprint, und man kann förmlich mit fiebern, wie sehr es Robert Craven nach einer Verschnaufpause dürstet. Und selbst diese kurzen, ruhigen Momente in Roberts Leben ,sind nur schwer verdaulich, so erfährt er mal eben nebenbei, dass er einer der reichsten Männer Englands ist. Das Finale dieser Folge stellt noch einmal alles in den Schatten, was wir bislang bei „Der Hexer von Salem“ zu hören bekommen haben. Erneut ein absoluter Hörgenuss, der sicherlich noch das ein oder andere Mal über unsere Kopfhörer geschickt wird, bevor Teil 4 erscheint.