„Ein skurriler Horror-Trip durch ein nebliges Dorf in Kalifornien
Zufällig verschlug es Suko und mich in ein geisterhaftes Nest namens Pine Bluff an der kalifornischen Küste. Wir ahnten nicht, dass kurz zuvor eine junge Frau denselben Weg genommen hatte – und in Pine Bluff die grausigen Klänge der Blutorgel vernommen hatte…“
Regie: Dennis Ehrhardt
John Sinclair: Dietmar Wunder
Erzählerin: Alexandra Lange
Suko: Myrtin May
Victor Tyler: Jonas Minthe
Jennifer Tyler: Toini Ruhnke
Ronnie Tyler: Piet Rose
Elizabeth Crane: Carmen-Maja Antoni
Mr Gibbons: Michael von Rospatt
Andrew Sterne: Torben Liebrecht
Asmodis: Erik Schäffler
u.v.m.
Fazit: Dennis Ehrhardt und Sebastian Breidbach erklären es selbst im Booklet: Mit „Die Blutorgel“ findet ein Hörspiel seinen Weg in die Sonderedition, das für sich allein stehen kann, allerdings einen klanglich anderen Weg geht, als die meisten anderen Hörspiele aus dem Sinclair-Universum. Hier wirkt alles eher bedrückend, und die sonst mehr reißerisch-actionlastigen Hörspiele wirken im direkten Vergleich nochmal umso krachender. Stattdessen wird hier stark mit der Atmosphäre, die sich in dem kleinen Dorf Pine Buff breitmacht, gespielt, und der Hörer fiebert spätestens in dem Moment mit, wo sich der Tankwart erstmalig in Brand setzt. Tatsächlich ist die Atmosphäre so drückend, dass der eigentliche Handlungsverlauf fast schon in den Hintergrund rückt und zum Nebendarsteller degradiert wird.
Ein toller Exkurs, eine gelungene Abwechslung, nichtsdestotrotz freuen wir uns bereits auf die nächste „Knaller“-Folge aus der Reihe…