Dorian Hunter: 05: Der Griff aus dem Nichts

Nachdem sich das Team um DORIAN HUNTER auf einen Schlag drastisch verkleinert hat, bekommt er von seinem alten Freund Jeff Parker eine Einladung nach L.A.. Eigentlich will Hunter dieser Einladung gar nicht so gerne Folge leisten, doch als ihm Parker steckt, dass es sich um das vermeintliche Versteck eines seiner Brüder, Dr. Robert Fuller, handelt, macht er sich dann doch auf den Weg.
Allerdings beginnt sein Aufenthalt in L.A. gänzlich anders, als er erwartet hat. Zunächst einmal wird er nämlich zu einer Party eingeladen, auf der auch etliche Schauspieler zugegen sind, und, zu seiner großen Überraschung, scheint jeder Anwesende ihn durch Erzählungen seines Freundes zu kennen. Lorna Blue, definitiv schon das eine oder andere mal unter dem Messer eines Schönheitschirurgen gewesen, bändelt dort mit ihm an, nur um ihn kurze Zeit später mit ungeheurer, übermenschlicher Kraft beinahe umzubringen. In letzter Sekunde gelingt es Hunter, sich außer Gefahr zu bringen. Doch durch diesen missglückten Mordanschlag hat er nun eine Spur, die zu einer Schönheitsfarm führt, in der es nicht mit rechten Dingen zugeht. Hunter ist sich sicher, dass er Robert Fuller ganz dicht auf den Fersen ist…
Würden die Probleme nicht zu ihm kommen, so hätte DORIAN HUNTER in ‚Der Griff aus dem Nichts’ wahrscheinlich noch über mehrere Episoden Schwierigkeiten, überhaupt einen Hinweis auf den Verbleib seines Bruders zu finden. So aber braucht er lediglich den gemeinsamen Nenner all seiner Spuren herauszukürzen, um an das Ergebnis der Gleichung zu gelangen, um es mal mathematisch auszudrücken.
Dies erscheint ausnahmsweise mal ein wenig stark konstruiert, und erneut hat man das Gefühl, dass sich das Böse irgendwie selbst auslöscht, auch ohne Hunters direktes Einwirken, nichtsdestotrotz bleibt am Ende zusammenfassend zu sagen, dass die Serie erneut eine spannende Folge herausgebracht hat, dass die Jagd nach Asmodi weiterhin am Laufen ist, und dass Hunter noch sehr viel Arbeit vor sich hat, bis er seinen Vater tatsächlich stellen kann. Warten wir ab, wie es bei ‚Freaks’ weitergeht…