„Immer an vorderster Front, um sein Leben für den Präsidenten zu geben: Mike Banning ist der loyalste Mann des Secret Service. Zweimal in seiner langen Karrriere hat er bereits den US-Präsidenten gerettet – Zeit, einen Gang runter zu schalten und über eine Versetzung in den Innendienst nachzudenken. Doch alles ändert sich nach einem vermeintlichen Routineeinatz. Bei einem großangelegten Anschlag auf Präsident Trumbull stirbt fast das gesamte Secret Service-Team – nur Mike Banning überlebt und ist plötzlich der Hauptverdächtige. Während der Präsident schwer verletzt im Koma liegt, wird Banning von seinen Kollegen und dem FBI quer durchs Land gejagt und muss beweisen, wer die wahren Drahtzieher sind. Ein gnadenlos rasantes Katz-und-Maus-Spiel beginnt.“
Regie: Ric Roman Waugh
mit: Gerard Butler, Morgan Freeman, Jada Pinkett Smith, Nick Nolte, u.v.m.
Fazit: Wir hoffen inständig, dass Mike Banning in den Innendienst geht. Nicht, dass ich mir die „… has fallen“-Filme ungerne angeschaut habe, zumindest bislang. Aber in diesem dritten Teil hat man verzweifelt versucht, mal etwas anderes zu bieten, und das geht zum einen ziemlich in die Binsen, zum anderen ist es auch nur etwas anderes, keinesfalls etwas Neues! Denn ANGEL HAS FALLEN ist eine Mischung aus den bisherigen Filmen, „Auf der Flucht“ und „Der Staatsfeind Nr. 1“. Dass hier Nick Nolte als „Deus ex machina“ auftaucht, um Banning den Hintern zu retten, eine unnötige Vater-Sohn-Beziehungskrise-Story einzuflechten und immer mal wieder für einen Klamauk-Spruch herzuhalten, ist völlig daneben. Überhaupt ist der Versuch, diesen Film mit witzigen Pointen zu spicken, fehl am Platz. Dafür ist wenigstens die Action überaus rasant.