„Wir haben uns daran gewöhnt, alles mit den Regeln der Wissenschaft erklären zu können. Doch was, wenn diese Regeln versagen und wir uns vor dem Unerklärlichen nicht hinter dieser zerbrechlichen Sicherheit verstecken können? Sobald wir einer Welt gegenüberstehen, die nicht ganz der unseren entspricht, ist es Zeit, sich dem zu stellen, was uns anfallen könnte, wie ein Raubtier seine Beute.
MIDNIGHT TALES – Angst um Mitternacht
Das Gehirn hat über 10 Milliarden Nervenzellen. Und es hält sich hartnäckig das Gerücht, der Mensch nutze nur 10% seiner Gehirnkapazität. Doch was wäre, könnte auf 100% zugegriffen werden? Brian Mallot ist genau dazu in der Lage. Es stellt sich nur die Frage, ob es wirklich ein Segen ist, sich an einfach alles erinnern zu können.“
- Regie: Christoph Piasecki
- Erzähler und Host: Peter Flechtner
- Brian: Phil Daub
- Debbie: Ela Paul
- Arzt: Bruno Winzen
- Polizist: Patrick Bach
- Randy: Daniel Faust
- Kellner: Martin Sabel
- Krankenhausdurchsagen: Annette Strasser und Gabriele Libbach
- Credits: Alex Bolte
Fazit: Erstmalig bei Midnight Tales lässt mich eine Folge mehr oder minder kalt. Ein Mann wird bei einer Polizeikontrolle mit einem Elektroschocker attackiert, woraufhin er sich fortan an alles erinnern kann, was er jemals wahrgenommen hat oder auch zukünftig wahrnimmt. Es folgt eine Phase des schier unstillbaren Wissensdurstes; doch irgendwann ist die interne Festplatte voll und das Gehirn fängt an, Daten zu überschreiben… Die Geschichte ist absolut linear und bietet letzten Endes leider auch keine Überraschungen. Da wäre gegebenenfalls mehr drin gewesen!