Die drei Fragezeichen – 210: und die schweigende Grotte (Europa / Sony Music)

„Die verfallene Ruine des einstigen Sanatoriums lädt Justus, Peter und Bob zum Abenteuerausflug ein. Das bröckelige Gemäuer und die verschüttete Grotte darunter hat seit Jahren niemand mehr betreten. Die drei ??? gelangen in das verlassene Gebäude und finden eine verschlossene Kiste mit unerwartetem Inhalt. Sind sie etwa doch nicht allein?“

Regie: Heikedine Körting
Buch: André Minninger
Erzähler: Axel Milberg
Justus Jonas: Oliver Rohrbeck
Peter Shaw: Jens Wawrczeck
Bob Andrews: Andreas Fröhlich
Zach Cannings: Martin May
Nicole: Saskia Weckler
Mitarbeiter: Achim Funk
Sara Roskin: Elke Reissert
Caden Devlin: Werner Wilkening
Offizier der Küstenwache (1): Thorsten Laussch
Offizier der Küstenwache (2): Andreas Birnbaum

Fazit: Die drei Fragezeichen beobachten durch Zufall einen Mann, der auf gesperrtem Gelände in ein verlassenes Haus eindringt, und ihre Neugierde befiehlt ihnen quasi, es ihm gleich zu tun. Im Haus finden sie dann eine Kiste mit einem seltenen Zierfisch. Die Spuren führen Sie zum Los Angeles Ozeaneum und Delfinarium, wo sie schon bald auf Zach Cannings treffen, der ihnen erklärt, dass er ebenfalls auf der Spur der Fischdiebe sei. Doch es wären nicht die drei Fragezeichen, wenn der Fall nicht doch etwas vertrackter wäre, als es anfangs den Anschein erweckt hat…
Ein weiteres Mal verhilft Kommissar Zufall dem Trio zu einem neuen Fall, und ein weiteres Mal wirkt die Auflösung ziemlich konstruiert, auch wenn diesmal klar verständlich ist, wie die Ermittlungen der drei Detektive verlaufen. Aus dem Titel „die schweigende Grotte“ hätte man aber deutlich mysteriösere Dinge machen können als diesen Fall, der insgesamt, trotz des Versuchs, verschachtelt zu sein, sehr geradlinig verläuft.