„Als Daniel versucht die Zusammenhänge zwischen Howard und dem Kongo näher zu beleuchten, wird er plötzlich mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Sein Gegner hat jedoch vorgesorgt und so bleibt ihm erstmal nur die Flucht.
Unterdessen muss Detective Henry Miles erkennen, dass der Fall Howard auch noch dessen Tod noch nicht vorbei ist und er seinen Partner wohl doch nicht so gut kennt, wie er zu glauben scheint.“
Idee & Buch: Benjamin Oechsle
Regie: Benjamin Oechsle, Timo Kinzel
Erzähler: Mark Bremer
Daniel Porter: Martin Sabel
Jerry Finnigan: Tim Knauer
Henry Miles: Stephan Benson
Samuel Haden: Timo Kinzel
Lamar Johnson: Sascha Rothermund
Frank Monroe: Holger Malich
Sean Mitchell: Achim Buch
u.v.m.
Fazit: Wir sind wieder in der Gegenwart. Nachdem die dritte Staffel einen Rückblick auf die Ereignisse im Kosovo gegeben hat und sehr viele Zusammenhänge klargemacht hat, springen wir nun wieder in der Zeitlinie zurück ins jetzt, und was soll ich sagen? Alle handelnden Personen stehen unter Hochspannung, die Ereignisse spitzen sich merklich zu und für alle, die der Weissen Lilie im Weg sind, steht plötzlich alles auf dem Spiel. Carol und Samira flüchten in den Irak, um einen Zeitungsartikel zu veröffentlichen, der die Weiße Lilie kompromittieren wird.
Daniel Porter und Jerry Finnigan versuchen derweil, Leute auf ihre Seite zu ziehen und davon zu überzeugen, dass sie nicht für die Dinge verantwortlich sind, die ihnen vorgeworfen werden…
Weiterhin ist bei „Die Weisse Lilie“ in Sachen Produktion, Sounddesign und Sprecherleistung alles in bester Ordnung, nur wenige Serien schaffen es, ein so hohes Niveau zu halten. Die Story ist ebenfalls weiterhin unglaublich spannend und hochwertig, da kann sich der ein oder andere James Bond-Film eine Scheibe von abschneiden. Die Wartezeit von knapp 3 Jahren, bis die letzte Folge der vierten Staffel erschienen ist, war unglaublich hart, zugegeben, aber das Warten hat sich definitiv gelohnt. Bleibt nur zu hoffen, dass die nächste Staffel nicht wieder so lange auf sich warten lassen wird. Da bereits 60% der Handlung VOR dieser Staffel stattgefunden haben, ist verständlicherweise ein Quereinstieg fast unmöglich, aber die ersten drei Staffeln lohnen sich ohnehin allemal. Um den Wiedereinstieg zu erleichtern, gibt es bei jeder der drei CDs ein kurzes „Was bisher geschah“-Kapitel, das allerdings gerne etwas strukturierter und erklärender hätte sein dürfen. Die finale Staffel 5 wird es jedenfalls, da sind wir uns absolut sicher, noch einmal in sich haben…