„Als Jungdetektive aus Santa Monica waren sie berühmt. Ihre Fälle legendär. Doch ein Streit führte damals zum Ende ihrer Detektei und ihrer Freundschaft. 50 Jahre später kehren sie zurück, um den kryptischen Briefen eines Unbekannten auf den Grund zu gehen. Früher waren sie „Die 3 Jungdetektive“. Jetzt sind sie „Die 3 Senioren“. Und sie haben es immer noch drauf!
Es sollte ein wunderbarer Opern-Abend für Julian werden. Doch kaum tauchen seine früheren Detektivkollegen auf, angelockt durch Einladungen des unbekannten Gönners, da wird ein kaltblütiger Anschlag auf die berühmte Sopranistin Eleanor de Nicolo verübt! Für Julian steht fest: „Die 3 Senioren“ haben einen neuen Fall zu lösen. „
Regie: Christoph Piasecki
Buch: Erik Albrodt
Julian Parks: Lutz Mackensy
Doreen Manheim: Heidi Schaffrath
Camryn Joyner: Elga Schütz
Lissy: Rieke Werner
Conrad Flemming: Tommi Pieper
Eleanor de Nicolo: Daniela Bette-Koch
Mary-Lou: Luisa Wietzorek
Bodyguard: Thomas Balou Martin
u.v.m.
Fazit: Was für ein Zufall: Theaterkartenabonnent Julian trifft kurz vor der Aufführung auf Doreen, die Karten von ihrer Schwester geschenkt bekommen hat. Wenig später trifft auch Camryn ein, die hat ihre Karten von ihrem mysteriösen Auftraggeber erhalten, inkl. Hotelaufenthalt etc. Das kann kein Zufall sein! Und nur wenige Momente später ist auch klar, was hier läuft, denn auf die Hauptdarstellerin Eleanor de Nicolo wird mit einer Armbrust geschossen…
Die drei Senioren begeben sich, unterstützt durch Doreens Nichte Lissy, direkt in die Ermittlungen dieses „Mordfalls“, da werden sie schroff abgewiesen: Mrs de Nicolo müsse sich von dem Schrecken erst erholen und sei zum zweiten Akt wieder auf der Bühne…
Natürlich können die Senioren im Verlauf der Folge den Tathergang lösen und den Täter dingfest machen, nicht zuletzt durch die Hilfe von Lissy. Aber was hat ihr Auftraggeber sich diesmal dabei gedacht? Und fast noch viel wichtiger: wie konnte er wissen, dass Julian und Doreen bei der Vorstellung anwesend sind, Camryn aber erst zu ihrem Glück gezwungen werden müsse? Woher wusste er von dem geplanten Attentat? „Der Plan des Phantoms“ lässt mehr Fragen offen, als es schließen könnte. Dennoch eine lustig-nostalgisch-spannende Folge „für alle Kassettenkinder, die immer schon mal wissen wollten, was frühere Jungdetektive heute machen“.