Die drei Fragezeichen – 215: und die verlorene Zeit (Europa)

„Entführung auf dem Schrottplatz – Arnold Grasso beauftragt die drei ??? gerade mit einem Fall, als er vor ihren Augen entführt wird. Und das ausgerechnet von seiner eigenen Familie. Sie beschuldigen ihn, ein wertvolles Gemälde gestohlen zu haben, das seit langer Zeit in ihrem Besitz ist. Können die drei Detektive ihren Auftraggeber finden und seine Unschuld beweisen? Justus, Peter und Bob dürfen keine Zeit verlieren…“

Regie: Heikedine Körting
Buch & Effekte: André Minninger
Erzähler: Axel Milberg
Justus Jonas: Oliver Rohrbeck
Peter Shaw: Jens Wawrczeck
Bob Andrews: Andreas Fröhlich
Arnold Grasso: Patrick Berg
Amalia: Verena Frost
Sarah: Jana Schmidt
Eric: Rasmus Borowski
Nicolas: Lukas T. Sperber
Dennis: Detlef Tams
Dale Congden: Peter Kaempfe
Professor Hogan: Hannes Hellmann
Officer: Torsten Münchow
Ansage: Anne Moll

Fazit: Direkt nachdem Arnold Grasso die drei Detektive beauftragt, wird er vor ihren Augen auf dem Schrottplatz entführt. Doch vorher gelingt es ihm noch, ein paar Notizen auf die berühmt-berüchtigte Visitenkarte der Detektei zu schreiben. Hierüber gelangen Justus, Peter und Bob an das Handy von Grasso, und dort können sie auf der Mailbox Hinweise entdecken, die eine Spur zu den Entführern legt… Ein durch und durch spannender Fall, der sich immer weiter verzweigt und im Verlauf immer besser wird. Es gibt einige Rätsel zu knacken, aber auch die ein oder andere sportliche Hürde wartet auf die Detektive. Was der Folge ein wenig fehlt, ist „der eine Gegenspieler“, denn die Widersacher der Detektive bleiben allesamt ein wenig gesichtslos. Produktionsseitig ist hier alles auf gewohnt hohem Niveau, bis auf eine Kleinigkeit: Was bitte soll das für eine Polizeisirene am Schluss sein? Ich hatte einmal ein Kinderspielzeug, mit dem man digitale Gewehrschüsse, Lasersalven und auch Sirenen erzeugen konnte, das hatte ähnlich authentische Qualität…