John Sinclair – 159: Skylla, die Menschenschlange (Lübbe Audio)

„Natürlich gönnten wir Glenda ihren Urlaub! Bei ihrem ersten Anruf nach der Ankunft am Golf von Neapel äußerte sie sich dann auch geradezu euphorisch: So hatte die liebenswürdige italienische Gräfin Eleonora Frascetti Glenda auf ihrem Schloss aufgenommen und umsorgte sie fürsorglich. Nur kurze Zeit später erreichte uns die Nachricht von einem Seeungeheuer, das fünf Frauen verschlungen haben sollte – und zwar im Golf von Neapel!“

Regie: Dennis Ehrhardt
Erzählerin: Alexandra Lange
John Sinclair: Dietmar Wunder
Suko: Martin May
Glenda Perkins: Ilya Welter
Marchesa: Marianne Groß
Will Mallmann: Lutz Riedel
Bonzo: Uve Teschner
u.v.m.

Fazit: Natürlich machen sich John und Suko direkt auf den Weg, um Glenda zu retten. Doch damit man jemanden retten kann, muss man die Person natürlich erst einmal finden, und Glenda ist bereits in den Fängen der Gräfin, die ein weiteres Opfer für Skylla, die Menschenschlange benötigt…

Es ist eigentlich wie immer: wenn nicht gerade John Sinclair selbst wie durch ein Wunder zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, dann ist es halt jemand aus seinem Team. Die Wahrscheinlichkeit, mit der Team Sinclair auf Monster und Schrecken durch Zufall stößt, hätte mich schon längst dazu bewogen, Lotto zu spielen. Da Glenda aber bereits von der Gräfin erzählt hat, ist es lediglich eine „Fleißaufgabe“, sich Skylla zu stellen. Nach allem, was John und seine Freunde bereits erlebt haben, erscheint einem der große Showdown als fast schon zu schwierig, verglichen mit anderen großen Gefechten. Aber vielleicht ist man als Zuhörer auch einfach ein wenig abgestumpft. „Skylla, die Menschenschlange“ ist ein geradliniges Abenteuer, das ohne Zusammenhang zu den großen Plots steht, die das John Sinclair-Universum aktuell bereit hält.