Mit RED BULL X-FIGHTERS veröffentlicht Konami ein Spiel rund um Motocross. Der Titel ist nicht nur als Arcade-Titel für die XBOX360 erschienen, sondern auch für Windows-PC.
Für Arcade-Titel typisch, ist die Steuerung selbsterklärend bzw. auch ohne lange Einarbeitungszeit erlernbar. Mit einer Motocross-Maschine stellt ihr euch den Herausforderungen, die euch das Spiel stellt, und fahrt in einer recht nett animierten Grafik bei dynamischer Kameraperspektive die kurzen Parcours entlang, um dort gegen die Uhr so schnell wie möglich ins Ziel zu gelangen oder Kunststücke zu vollführen.
Die Parcours habt ihr euch als hügelige Rennstrecken vorzustellen, in denen in regelmäßigen Abständen spitze Kuppen zu überwinden sind, ihr müsst also entsprechend Geschwindigkeit haben, um optimaler Weise weit genug zu springen, um über die nächste Kuppe zu kommen und nicht direkt auf dem Anstieg zu landen, denn das kostet Zeit. Da ist es sinnvoller, den Anlauf durch rechtzeitiges Abbremsen richtig zu timen.
Für aneinandergereihte Kunststücke in einem Sprung gibt es Multiplikatoren, um euren Punktestand hochzutreiben. Als Austragungsorte gibt es London, Mexico City, Madrid, Rom, Moskau und Gizeh.
Die ganze Sache ist recht kurzweilig und für Zwischendurch absolut unterhaltsam, bedarf es doch nur eines geringen fahrerischen Könnens. Die Tricks sind vielseitig und werden euch in den Ladebildschirmen gezeigt. Hier gibt es viel Potential zum selbst ausprobieren. Da die Steuerung eher eingängig ist, ist der RED BULL X-FIGHTERS für Gelegenheitsspieler vielleicht sogar besser geeignet als Spiele wie Pure, ATV vs. MX etc.. Playstation-Besitzer schauen leider in die Röhre.