Dorian Hunter – 44: Der Teufelseid (Zaubermond)

„Der Hermaphrodit Phillip ist aus der Jugendstilvilla verschwunden! Als einziger Hinweis bleibt ein Foto zurück, das Dorian und Coco auf der griechischen Mönchsinsel Athos zeigt – obwohl beide nie in ihrem Leben dort gewesen sind… Hat Coco Phillip entführt, um ihn der Schwarzen Familie zu opfern?“

Regie: Dennis Ehrhardt
Story: Ernst Vlcek
Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Jerome Hewitt: Sven Plate
Hermes: Dirk Petrick
Coco Zamis: Claudia Urbschat-Mingues
Marvin Cohen: Frank Gustavus
Christopherus: Tobias Lelle
Olivaro: Stefan Krause
Aphrodite: Toini Ruhnke
Jeff Parker: Volker Hanisch
Necato: Carmen-Maja Antoni
Thomas Becker: Lutz Riedel
Phillip: Tim Kreuer
Anna Morgenstern: Kathrin Beck
Stewardess: Ela Nitzsche
Johannes: Erik Schäffler
Fluggäste: Sarah Madeleine Tusk, Ernst-August Schepmann

Fazit: Aktuell habe ich das Gefühl, dass bei DORIAN HUNTER jede Folge ein echter Kracher ist (also, mehr noch als sonst auch schon, denn diese Serie war eigentlich noch nie schlecht oder auch nur durchschnittlich gut). Während Marvin Cohen auf Lilly Hunter „aufpasst“, versucht Dorian, Phillip zu finden. Nunja, wenn er ehrlich ist, dann versucht er, Coco Zamis zu finden, denn die hat er im Verdacht, für das Verschwinden von Phillip verantwortlich zu sein. Zusammen mit Jerome Hewitt macht er sich auf den Weg zu der griechischen Mönchsinsel Athos, denn ein Foto von Coco und ihm ist der einzige Hinweis, der zu finden ist… nur, dass Dorian niemals auf dieser Insel gewesen ist.
Schon im Hotel vorher hat er eine unheimliche Begegnung mit einer Frau namens Aphrodite, und dass einer der Mönche Hermes heißt, kann kein Zufall sein (Hermes+Aphrodite=Hermaphrodit=Phillip?)…
Was plant Coco, warum warnt sie ihn, hierher zu kommen? Was geht hier eigentlich vor?

Eigentlich ist es obsolet, darüber zu schreiben: die Produktion ist wie immer druckvoll, klar, knackig. Hier bleiben keine Wünsche unerfüllt, denn es stimmt einfach alles. Dennis Ehrhardt schafft wieder ein actionreiches, rasantes Hörspiel, das mit so vielen Überraschungen aufwartet, dass einem fast schwindlig wird. „Der Teufelseid“ ist wieder eine dieser Folgen, die man ganz ohne Probleme mehrfach hintereinander hören kann, und dennoch immer wieder etwas Neues entdeckt und die Zusammenhänge besser versteht. Der große Showdown hat es in sich, und hier wird Bombast-mäßig ordentlich ausgeteilt. DORIAN HUNTER ist als Erwachsenenhörspiel weiterhin auf der Überholspur. Ich kenne kein Hörspiel, das bissiger ist!