„Eve Bennett war ein unscheinbares, freundliches Mädchen, das keiner Fliege etwas zuleide tun konnte. So dachte man, wenn man ihr begegnete. Aber wer sich mit Eve anlegte, der lernte schnell ihren Freund kennen – einen leichenfressenden, mörderischen Ghoul!“
Regie: Dennis Ehrhardt
Erzählerin: Alexandra Lange
John Sinclair: Dietmar Wunder
Suko: Martin May
Eve Bennett: Katharina von Keller
Max Ziegler: Ronald Nitschke
Sir James Powell: Achim Schülke
Dustin Grey: Julian Greis
Rita Taylor: Gerlinde Dillge
Carl Bennett: Martin Keßler
George Mansfield: Christian Gaul
Ghoul: Erik Schäffler
Ansage: Jürgen Holdorf
Fazit: Ungewöhnlich für einen Sinclair-Fall: das Böse offenbart sich schon recht früh und bestreitet dies auch gar nicht. Eve Bennett hat einen Ghoul zum Freund, und sie fordert von John ein, dass er sein Kreuz abgibt, sonst würde der Ghoul London den Garaus machen. Der Ghoul hat nämlich nicht nur einen unersättlichen Appetit, sondern er kann scheinbar auch beliebig seine Größe ändern. Zum Entsetzen von Sir James Powell geht John den Deal ein und befindet sich somit auf Gedeih und Verderb dem „Wohlwollen“ des Ghouls und seiner Freundin Eve ausgeliefert. Können seine Freunde ihn retten?
„Ihr Freund, der Ghoul“ bleibt von der Story her leider etwas undurchsichtig: warum sind Eve und der Ghoul genau ein Paar, wie kam es letztendlich dazu, warum hat der Ghoul so außergewöhnliche Fähigkeiten?!? Das Ende ist halbwegs offen gestaltet, sodass ein Wiedersehen mit dem seine Größe wechselnden Leichenfresser nicht gänzlich ausgeschlossen scheint. Wir sind gespannt…