Dorian Hunter – 47: Duk Duk (Zaubermond)

„Coco Zamis ist tot – gestorben in Mexiko, vor den Augen von Dorian Hunter. Bald jedoch erhält Dorian eine Nachricht von Demur Alkahest, einem der führenden Dämonen aus dem Widerstand gegen Magus VII. alias Olivaro. Angeblich ist Coco am Leben und befindet sich auf der Insel Neubritannien. Dorian folgt der Spur – und wagt sich auf das Territorium des allmächtigen Duk Duk…“

Regie: Dennis Ehrhardt
Dorian Hunter: Thomas Schmuckert
Ronald Chasen: Wolfgang Häntsch
Martha Pickford: Regina Lemnitz
Coco Zamis: Claudia Urbschat-Mingues
Phillip: Tim Kreuer
Elena: Alexandra Lange
Araui: Fang Yu
Te-ivi-o-Atea: Michael Ojake
Duk Duk: Gen Seto
Demur Alkahest: Jan-David Rönfeldt
Mama Wahia: Kim Pfeiffer
Olivaro: Stefan Krause
Rezeptionist: Dennis Simcott
Taxifahrer: Nicolas König

Fazit: Die Geschichte, wie es Dorian Hunter auf Neubritannien ergeht, erfahren wir als Hörer durch eine Erzählung. Als Eingangs-Sequenz hören wir nämlich, wie sich Mrs. Pickford und Phillip in einem Hotel mit einem gewissen Ronald Chasen treffen. Dieser behauptet, Dorian Hunter zu sein, und muss nun Rede und Antwort stehen. Entsprechend Chasens Aussage hat sich Dorian Hunter, vermittelt durch Demur Alkahest, auf Neubritannien mit Anhängern des Duk Duk-Kultes getroffen, um hier nach Coco zu suchen. Aber wer (oder was) ist der Duk Duk, und warum genau ist Coco Zamis hier? Doch die Anhänger des Duk Duk sind keinesfalls so kooperativ, wie sich Hunter das vorstellt. Stattdessen sehen sie ihn als Eindringling und suchen die Konfrontation. Wird es Hunter gelingen, Coco zu befreien und endgültig aus dem Bann der Schwarzen Familie zu reißen?

Erneut zeigt Dennis Ehrhardt, dass er das Spiel mit den Geräuschen wie kaum ein anderer beherrscht. Allein schon die Szene mit den schwirrenden Hölzern ist Kopfkino pur. Auch wenn der Schauplatz ein wenig konstruiert erscheint, weiß „Duk Duk“ absolut zu überzeugen, nicht zuletzt durch die großartige Sprecherleistung von Wolfgang Häntsch, der den dahinsiechenden Ronald Chasen perfekt in Szene setzt und ihm tatsächlich die mürrische Art von Dorian Hunter verleiht, mit einer gänzlich anderen Stimme. Einfach klasse!